Der Stecker für Batteriebetrieb mag eine der unkompliziertesten Erfindungen im Bereich von Elektrofahrzeugen sein, er ist jedoch ein lebenswichtiger Bauteil und kann – wenn er nicht sorgfältig ausgewählt wird – eine ständige Fehlerquelle für Apparate, Stromkreise und Batterien darstellen.
Seit 100 Jahren zeichnet sich die Firma Anderson Power durch höchste Sachkenntnis auf dem Gebiet der Starkstromkomponenten unter den Steckverbindungen für Batteriebetrieb aus und ist weltweit für ihre Qualität bekannt. Besonders im Bereich der “SB” und “SBX” Stecker, die als Maßstab in der Industrie für Batteriebetrieb gelten, wird höchste Zufriedenheit bei den Kunden registriert.
Die Kontakte sind nach Anderson’s patentiertem “Selbstreinigungsprinzip” hergestellt und garantieren durch konstanten Druck der Blattfedern für Unempfindlichkeit gegen Vibration und Funkenbildung und schützen dadurch Batterie und technische Einrichtungen.
Silberüberzogene Kupferkontakte gewährleisten höhere Leitfähigkeit und längere Lebensdauer bei überdurchschnittlichem Gebrauch. Niederer Übergangswiderstand gestattet außerdem kurzzeitige Überlast.
Die Kontakte können an die Zuleitung entweder gequetscht oder gelötet werden. Die identischen Gehäusehälften sind aus dem widerstandsfähigen, elektrisch festen Lexan Polykarbonat hergestellt und schließenn die vollständig rostfreien Stahlblattfedern mit ein. Hohe Beständigkeit und lange Lebensdauer sind durch das erwähnte Material und eine einfache, aber mechanisch stabile Konstruktion gewährleistet. Die Steckverbindungen sind für 15.000 Steckvorgänge getestet.
Die Lagerhaltung ist durch vollständig identische Steckerhälften vereinfacht. Jede Steckerhälfte besteht aus lediglich 3 Teilen: ein Gehäuse und zwei identische Kontakte. Der Einbau ist zeit- und arbeitssparend und reduziert Montagekosten. Die Einsatzkosten sind ebenfalls durch stabile Konstruktion und dauerhafte Kontakte herabgesetzt.
Die Gehäuse bestehen aus nichtleitendem Material und machen Steckverbindungen mit vertauschter Polarität unmöglich. Die Kontakte sind zum Zwecke der höheren Sicherheit für Personal und Anlagen unabhängig voneinander auswechselbar.
Die mit mechanischer Kodierung ausgestatteten Gehäusehälften sind zudem farblich gekennzeichnet, um eventuelle gefährliche und kostspielige Fehlanpassungen zwischen Batterien und Anlagen bzw. Ladegeräten von unterschiedlicher Spannung zu verhindern.